Die Partie ist lange Zeit ausgeglichen, bis nach einer guten halben Stunde die Vorentscheidung für die Ostschweizer gegen die Inline Ducks Bülach fällt.
Die Inline Ducks legen in der Startphase der Partie durch Cedric Jansa und Simon Ehrat rasch zwei Tore vor und scheinen auf Kurs zu sein, das Finale für sich zu entscheiden. Die Wil Eagles nehmen in der Folge ihr Timeout, was seine Wirkung zeigt. Nur 29 Sekunden darauf verkürzt Marco Oswald und nach einer knappen Viertelstunde ist es Yanick Peter, welcher die Partie zum 2:2 ausgleicht. In der Folge kommen erste Provokationen auf, die das Spiel noch prägen sollten.
Die Wiler starten besser in die zweite Halbzeit, können es aber in der Person von Nico Ruchti nicht unterlassen, provokativ zu jubeln. Es folgt eine Strafe und kaum ist er zurück, trifft er wieder. Zu diesem Zeitpunkt steht es 2:5 und Bülach kämpft sich durch Franco Armari und Silvan Volkart nochmals auf 4:5 heran. Eine Matchstrafe gegen Torhüter Andrea Janett sowie eine Spieldauer gegen Thomas Lang lässt die Teams lange diskutieren und ist am Ende die Vorentscheidung. Die Eagles nützen die Überzahl effizient aus und sichern sich am Ende deutlich den Meistertitel.
