Der Final in der National League ist bekannt. Die Keyplayers treffen auf die Rolling Rockets in der Playoff-Serie um den Schweizer Meistertitel.

IHC Wil Eagles I - Z-Fighters Oberrüti-Sins I 1:8 (1:6)
Um vom Finale träumen zu dürfen, haben die Z-Fighters ihre "Pflicht" bei den Eagles am Samstag erfüllen müssen. Sie haben das mit Bravour getan. Zwischen der 14. und 16. Minute fällt mit drei Toren für die Aargauer die Vorentscheidung. Die Eagles können da nicht mehr reagieren und verlieren ihr letztes Saisonspiel am Ende deutlich. Die Z-Fighters hingegen grüssen vor dem finalen Sonntag als Zweiter von einem Playoffplatz.
IHC Rüschlikon Chiefs - Keyplayers Schaffhausen/Embrach 0:5 Forfait
Die Spielgemeinschaft der Keyplayers aus Schaffhausen und Embrach ist auf dem Sofa zum Qualifikationssieger geworden. Die Rüschlikon Chiefs haben aufgrund zu vieler Absenzen für diese Partie Forfait geben müssen.
Rolling Rockets Sissach-Aesch - IHC Grizzlys Hünenberg I 6:3 (5:2)
Noch in der ersten Halbzeit verabschieden sich die Grizzlys definitiv aus dem Rennen ums Finale. Gegen die Rolling Rockets und ihre Paradeformation haben sie wenig zu melden. Alleine Nicola Di Santo bringt die Zuger zu oft in Verlegenheit und ist am Schluss mit seinen vier Toren der grosse Matchwinner für die Rolling Rockets. Diese sind nach dem Samstag einen Punkt hinter den Z-Fighters in Lauerstellung.
ihcSF Linth I - IHC Rüschlikon Chiefs 11:4 (5:3)
Linth I kann aufgrund der Resultate am Samstag nicht mehr mitreden um die Finalteilnahme. Für den Cupsieger ist es eine leise Enttäuschung, wobei der Schlussauftritt gegen die Rüschlikon Chiefs nach Anlaufschwierigkeiten noch gelingt. Die Rückstände korrigieren die Linther und liegen dann zur Pause vorne, im zweiten Abschnitt wird das Resultat dann zweistellig.
Rolling Rockets Sissach-Aesch - Z-Fighters Oberrüti-Sins I 3:2 (3:1)
Erst im letzten Qualifikationsspiel fällt die Entscheidung über den zweiten Finalisten. Die Z-Fighters müssen auswärts in Sissach ran, haben aber einen Punkt Vorsprung auf den Aufsteiger. Es gelingt auch den gefährliche Di Santo unter Kontrolle zu bringen, doch dafür sorgt Remo Hunziker am Ende für den Unterschied. Seine zwei Tore bilden die Basis, 3:1 steht es zur Pause. Oberrüti-Sins muss in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel finden. Pascal Zürcher verkürzt 4:24 Minuten vor Schluss und als Hunziker 20 Sekunden vor der Sirene noch eine Strafe kassiert, haben die Z-Fighters im Powerplay und ohne Torhüter noch die Chance zur Korrektur. Doch das dritte Tor bleibt aus, Sissach-Aesch steht im Finale!